Robinie Herkunft

Die Robinie (Robinia pseudoacacia) ist ein sommergrüner Laubbaum und gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Fabaceae (Hülsenfrüchtler). Sie ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet und wurde im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführt. Inzwischen ist sie in vielen Teilen der Welt verbreitet und wird als Zierpflanze und als Nutzpflanze (z.B. für Holz) genutzt.

Die Robinie hat eine breite, rundliche Krone und wird bis zu 30 m hoch. Im Mai und Juni erscheinen ihre weißen oder hellrosa Blüten. Sie sind in hängenden, traubigen Blütenstände angeordnet und duften nach Bergamotte.
Die Blätter sind wechselständig und unpaarig gefiedert und bestehen aus  9–19 Fiederblättchen. Im Herbst verfärben sie sich gelb. 
Die länglichen rot-braunen Hülsenfrüchte enthalten braune Samen. Diese enthalten wie die Rinde, das Holz als auch der Pflanzensaft erhebliche Mengen an giftigen Eiweißen, sogenannte Toxalbumine. Die Samen verströmen einen lieblich-süßen Geruch, was es besonders für Kinder gefährlich macht, da sie dazu neigen diese in den Mund zu führen.

Die Robinie gilt in Deutschland als invasiver Neophyt und wird als Bedrohung für  die biologische Vielfalt eingestuft.

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