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17.07.2024
Pappel Herkunft
Die Pappeln (Populus) sind sommergrüne Laubbäume und sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Sie sind in vielen Teilen der Welt verbreitet und kommen insbesondere in Europa und Nordamerika vor. Sie wachsen als Strauch oder Laubbaum und können bis zu 30 m hoch werden.
In der griechischen Mythologie wurde die Pappel als der Lieblingsbaum der Nymphe Pallas Athene angesehen, die auch als Göttin der Weisheit und Kunst bekannt ist. Es wird gesagt, dass sie ihren Schild aus Pappelholz gefertigt hat. In der römischen Mythologie wurde die Pappel als Symbol für Trauer und Tod angesehen. Um die Toten zu ehren, war es bei den Römern üblich Pappeln an Straßen zu pflanzen.
Die Blätter der Pappel sind herzförmig bis eiförmig und wechselständig angeordnet. Sie sind auf der Oberseite grün und glänzend und auf der Unterseite silbrig behaart. Im Herbst färben sie sich gelb bis rötlich. Pappeln blühen im Frühling, wobei die männlichen und weiblichen Blüten an unterschiedlichen Bäumen wachsen. Die männlichen Blüten bilden lange, grüne Kätzchen und die weiblichen Blüten sind kleiner und haben weniger Blütenblätter. Nach der Blüte bilden sich die Früchte der Pappel, die sogenannten Pappelflaumkätzchen. Sie sind rundliche, samenreiche Kapseln, die an langen Stielen hängen und im Herbst abfallen.
Pappel Pflege und Standort
Pappeln sind anspruchslos und sehr anpassungsfähig. Jedoch bevorzugen sie einen Standort mit viel Sonnenlicht und feuchte, nährstoffreiche und gut durchlüftete Böden. Um ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu unterstützen, sollten sie in einem Bereich mit ausreichend Platz gepflanzt werden. Pappeln sind Flachwurzler und bilden nahe der Oberfläche ein breites Wurzelsystem aus. Sie sind daher anfällig für Stürme und andere Wetterbedingungen, die zu Bodenverschiebungen führen können.
Pappel schneiden
Um die Gesundheit zu fördern und die Form zu halten, können Schnittmaßnahmen notwendig sein. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im Frühling bevor die nächste Wachstumsperiode beginnt. Um die Krone der Pappel zu verjüngen und das Wachstum zu fördern, werden überzählige, kranke oder beschädigte Äste entfernt.
Pappel gießen
Pappeln sind schnell wachsende Bäume und benötigen viel Wasser. In Trockenperioden ist das regelmäßige Bewässern wichtig, damit der Boden feucht bleibt. Wenn der Boden zu trocken wird, werden die Blätter der Pappel gelb und fallen ab. In diesem Fall sollte der Baum gründlich gegossen werden.
Der Klimawandel hat vielfältige Auswirkungen auf die Natur und viele Bäume leiden unter den heißen und trockenen Perioden. Abhängig vom jeweiligen Standort und der klimabedingten Situation ist unter Umständen häufigeres Bewässern als in früheren Jahren notwendig. Beim Gießen mit dem Gartenschlauch geht viel Wasser durch Absickern oder Verdunstung verloren, bevor es die Wurzeln erreicht.
Eine effiziente Möglichkeit ist das Gießen mit baumbad Premium Bewässerungssäcken. Die Beutel haben ein Fassungsvermögen von 75 bis 100 Liter und zwei Löcher im unteren Bereich, die das Wasser über Stunden hinweg gleichmäßig an den Baum abgeben und die Erde gleichmäßig befeuchten. Die Tröpfchenbewässerung ermöglicht den bodennahen Wurzeln das Wasser aufzunehmen, wodurch Wasser gespart wird, da es nicht unnötig in den Boden absickert. Der Beutel wird wie eine Jacke um den Baumstamm gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Im nächsten Schritt befüllt man den Sack mit so viel Wasser, das nach einem weiteren Ausrichten im unteren Bereich keine Falten mehr zu sehen sind und lässt es dann volllaufen.
Um junge Pappeln ausreichend mit Wasser zu versorgen, reicht die Füllung eines baumbad Bewässerungsbeutels. Bei Bestandsbäumen mit größerem Stammdurchmesser können zwei und mehr Bewässerungsbeutel mit Hilfe der Reißverschlüsse miteinander verbunden werden.
Pappel düngen
Um die Feuchtigkeit im Boden zu halten, ist es sinnvoll um den Baum herum zu mulchen. Zum Düngen ist organischer Dünger wie Kompost oder Hornspäne gut geeignet. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr, wenn die Pappel aus dem Winterruhestand erwacht und die nächste Wachstumsperiode beginnt.
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