Ohne Bäume können wir nicht existieren, denn ohne Bäume und Pflanzen gibt es keinen frischen Sauerstoff. Und um genau dafür ein Bewusstsein zu schaffen und für die Probleme unserer Bäume und Wälder zu sensibilisieren ist heute der Festtag für die Bäume.

25. April - Welttag des BaumesFoto: Wood photo created by onlyyouqj - www.freepik.com

Was ist der Tag des Baumes?

Der internationale Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von der FAO (Food and Agriculture Organisation) der Vereinten Nationen initiiert. Diese empfahl jedes Jahr in allen Mitgliedstaat einen internationalen Festtag des Baumes zu feiern.
Ziel des Tag des Baumes ist es möglichst viele Menschen daran zu erinnern, wie wertvoll Bäume für uns Menschen und eine gesunde Umwelt sind.

Seit dem begehen viele Länder ein Tag des Baumes oder Pflanztag. In Europa ist dies meist ein Tag im März oder April oder ein Herbsttag. International sind diese Feiertage über das gesamte Jahr verteilt.

In Deutschland wird der Tag des Baumes als bundesweiter Festtag für die Bäume am 25. April  begangen. Der erste deutsche Tag des Baumes war der 25.04.1952. An diesem Tag haben der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss und der Bundesminister Robert Lehr (Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die diesen Festtag in Deutschland initiiert hat) einen Ahornbaum im Bonner Hofgarten gepflanzt.

 

Wo hat der Tag des Baumes seinen Ursprung?

Der Tag des Baumes geht auf das Jahr 1872 zurück, als der amerikanische Politiker J.S.Morton bei der Regierung von Nebraska die Arbor Day Resolution beantragte. In dieser forderte er die Einführung eines jährlichen Tag des Baumes. Bis 1892 wurde diese Resolution in allen Bundesstaaten der USA angenommen.

 

Was macht man am Tag des Baumes?

Traditionell ist der Tag des Baumes ein Pflanztag. D.h. an diesem Aktionstag wurden und werden neue Bäume gepflanzt.
In Nebraska wurden beispielsweise am ersten Arbor Day über eine Million Bäume gepflanzt. Und auch in Deutschland wurden seit dem ersten Tag des Baumes viele Millionen Bäume gepflanzt. Laut der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald werden im Durchschnitt an „normalen“ Tagen des Baumes mehrere hunderttausend Bäume gepflanzt.

Traditionell ist der Tag des Baumes ein Pflanztag. An diesem werden in Deutschland jährlich über 100.000 Bäume gepflanzt.Foto: Nature photo created by freepik - www.freepik.com

Aufgrund des Klimawandels werden Baumpflanzungen am 25.04. aber immer schwieriger und viele großen Baumpflanzungen werden daher auf den Herbst verschoben.

In vielen Städten und Gemeinde gibt es an diesem Tag neben Pflanzaktionen zunehmend andere Veranstaltungen, wie Exkursionen, Erlebnistage oder Waldspaziergänge um unsere Bäume und Wälder erlebbar zu machen und für ihre Probleme und Nöte zu sensibilisieren.

 

Wie kann ich aktiv werden und Bäume retten?

Auch ohne Garten oder Fläche wo ihr einen Baum selber pflanzen könnt, könnt ihr mit einer Baumspende helfen Bäume zu pflanzen und unsere Wälder zu diversifizieren. Hierzu gibt es zahlreiche Organisationen die in Deutschland (z.B. https://www.iplantatree.org) oder international (https://a.plant-for-the-planet.org/de/) Bäume pflanzen und die Wälder nachhaltig bewirtschaften.

Ihr könnt auch als Baumpaten aktiv werden. Der Klimawandel macht nicht nur unseren Wäldern zu schaffen, sondern allen Bäumen, auch unseren Stadtbäumen. Aus diesem Grund kann man in vielen Städten mittlerweile Baumpatenschaften übernehmen und sich dabei um einen Baum in der eigenen Straße kümmern. Aber auch ohne Baumpatenschaft könnt ihr die Bäume vor eurem Haus unterstützen, indem ihr regelmäßig den Boden im Bereich der Baumscheibe auflockert, so dass dieser bei Regen diesen auch gut aufnehmen kann. Oder indem ihr sie in trockenen Perioden regelmäßig gießt.

Wenn ihr einen eigenen Garten habt und dort Bäume und Sträucher anpflanzt, achtet bitte darauf bienenfreundliche Bäume und Sträucher zu pflanzen.
Bienenfreundliche Bäume sind z.B. Weiden, die Blumen-Esche, der Spitz-Ahorn, Robinien, Linden und natürlich Obstbäume. Bienenfreundliche Sträucher sind beispielsweise der Winter-Schneeball, die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche, die Schlehe, der Weißdorn oder die Berberitze.

Und als letzter Tipp, wenn ihr Holzprodukte kauft, achtet darauf, dass sie aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Das könnt ihr daran erkennen, dass sie PEFC und FSC zertifiziert sind.

Es gibt viele Möglichkeiten aktiv zu werden. Lasst uns gemeinsam Bäume retten. #baumretter

(Quelle Titelbild: Tree photo created by danmir12 - www.freepik.com)

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