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23.11.2020
Es ist kaum zu glauben, aber wahr: der Klimawandel ist aktuell unsere größte Bedrohung. Auch, wenn diese Bedrohung nicht immer mit dem bloßen Auge zu erkennen ist, stellt sie uns dennoch vor große Herausforderungen. Die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Natur und Mensch werden täglich ernster. Immer mehr Naturkatastrophen werden durch die Klimaveränderung verursacht und zerstören großen Lebensraum.
Vor allem leiden auch unsere Wälder unter dem Klimawandel. Dabei sind es die Bäume, die für uns so lebensnotwendig sind. Sie reinigen unsere Luft und spenden Sauerstoff. Doch was passiert, wenn ihnen das eines Tages nicht mehr gelingt und die schlimmen Naturkatastrophen Überhand nehmen?
Was bedeutet der Klimawandel?
Unter dem Klimawandel verstehen wir eine langfristige Abkühlung oder Erwärmung unsere Klimas. Wir sind seit vielen Jahren von der globalen Erwärmung betroffen. Das heißt, unsere Durchschnittstemperatur steigt nachhaltig an. Dadurch erwärmen sich unsere Weltmeere und auch die Atmosphäre, Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an und Klimazonen werden verschoben. Dürren, Hitzewellen, Waldbrände, Stürme oder Überschwemmungen nehmen zu und wirken sich vor allem negativ auf die Bäume aus.
Der Grundwasserspiegel sinkt immer weiter, die Bäume werden nicht mehr mit Wasser versorgt und leiden an großem Trockenstress. Sie werfen ihre Blätter frühzeitig ab und verdursten letztendlich. Das sorgt für großes Waldsterben.
Wodurch wird der Klimawandel verursacht? Welche gravierenden Folgen bringt er mit sich und was genau kannst du tun, um unsere wertvollen Bäume unterstützen? Antworten darauf findest du im ausführlichen Beitrag „Klimawandel - das Thema unserer Zeit“.
Aktuelle und vergangene Meldungen zum Klimawandel
Weltweit wird täglich über den Klimawandel berichtet. Hier findest du regelmäßig die wichtigsten Neuigkeiten zum Thema.
Der Weltklimarat warnt: Zeitfenster schließt sich, wir leben im Jahre 2022 schon in der Klimakrise
Die jüngsten Sachstandsberichte des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) führen uns eindrücklich vor Augen, dass die vom Menschen verursachte Klimakrise längst da ist - und ihre Auswirkungen auf Menschen und Ökosysteme sind deutlich zu spüren. Die Ergebnisse sind nicht überraschend, aber sie sollten uns endlich aufrütteln. Es bleibt nicht mehr viel Zeit: Das Zeitfenster, das uns bleibt, um eine Kehrtwende zu vollziehen, schließt sich allmählich. IPCC-Berichte des Jahres 2022 zum aktuellen Stand des Klimawandels legen ausdrücklich nahe, dass fast die Hälfte der Menschheit bereits jetzt in der Gefahrenzone lebt und viele Ökosysteme bereits an dem Punkt sind, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Menschheit braucht den weltweiten Wandel jetzt, denn es bleibt fast keine Zeit mehr, um auf einen 1,5-Grad-Pfad zu gelangen. Die Folgen der Klimakrise für natürliche und menschliche Systeme sind jetzt schon deutlich zu spüren. Die Klimakrise verstärkt auch andere Krisen - beispielsweise wirkt sie sich auf die biologische Diversität, die Ernährungssicherheit als auch die menschliche Gesundheit aus. Zudem zeigen die Hitzewellen in Europa und Asien die Auswirkungen der Klimakrise auf Land-, Süßwasser- und Meeresökosysteme, die viel größer sind, als vorher angenommen. Das Mittelmeer ist um 3 bis 6 Grad zu warm. Karibische Temperaturen und tropische Verhältnisse; die Gefahr für Extremwettereignisse wie schwere Gewitter und Schauer steigt somit an.
Der Weltklimarat unterstreicht, dass wir vom Denken ins Handeln kommen müssen. Um die Klimakrise zu begrenzen, müssen wir viel schneller werden. Das Verwunderliche dabei: Statt zu sinken, steigen die globalen Emissionen in allen Sektoren. Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF-Deutschland, appelliert mit deutlichen Worten: „(...) Das Zeitfenster schließt sich. Noch haben wir es aber in der Hand, und wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken: Raus aus der fossilen Energie, mehr Energieeffizienz und viel, viel schneller rein in die Erneuerbaren Energien – und zwar mit einer umfassenden Transformation aller Wirtschaftssektoren und Lebensbereiche vom Bauen über Verkehr und Landwirtschaft bis zur Industrie.“
Für weitere Informationen zum Stand der Klimakrise, schaue Dir die Berichte des IPCC hier und hier an.
Quellen: wwf.de, tagesschau.de
Stärkster Regen seit 60 Jahren – Unwetter wüten in Italien und Frankreich 2020
Aufgrund des Klimawandels regnet es seltener, aber auch heftiger. Norditalien und Südfrankreich sind von den schlimmsten Unwettern seit Jahrzehnten betroffen. Wassermassen reißen ganze Häuser mit sich, zerstören Brücken und schotten ganze Dörfer von der Außenwelt ab. Viele Menschen verlieren nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihr Leben durch das große Unwetter.
Quelle: ntv.de
Feuerkatastrophe 2019 in Australien – die verheerendsten Brände des Landes
Der Klimawandel führt durch lange Trockenperioden vermehrt zu großen Waldbränden. Mehr als 12 Millionen Hektar Land wurde in Australien durch Feuer verwüstet. Das ist etwa dreimal so viel Fläche wie die Schweiz. Mehr als ein Fünftel der Waldökosysteme wurden zerstört und geschätzt über eine Milliarde Tiere fanden den Tod durch diese Naturkatastrophe.
Der Hitzesommer 2018 – großes Waldsterben
Der Sommer 2018 war nicht nur extrem warm, sondern auch sehr trocken. Laut dem Deutschen Wetterdienst wurde seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 im Zeitraum von April bis Juli noch nie ein so großes Niederschlagsdefizit in Deutschland gemessen. Die Hitzefolgen sind verheerend: Waldsterben, Menschensterben, Tiersterben und Ausfälle in der Landwirtschaft.
Quelle: bund-rvso.de
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